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Pressemitteilungen des Landes & der Landespolizei zur Witterungsbedingten Lage in Mecklenburg-VorpommernPressemitteilungen
zur Witterungsbedingten Lage in Mecklenburg-Vorpommern ... Meldungen

M-V, 10. Januar 2010
Sturmtief "Daisy" sorgt für chaotische Verhältnisse in Norddeutschland




Schwerin, 10.01.2010 / PM: Nr. 05

Witterungsbedingte Lage in MV nach wie vor angespannt
Menschenleben derzeit nicht gefährdet

Die witterungsbedingte Lage in Mecklenburg-Vorpommern ist nach wie vor angespannt und Entwarnung kann noch nicht gegeben werden. Nach jetzigem Informationsstand sind aber in keiner Region des Landes Menschenleben gefährdet. "Ich danke allen Rettungs- und Hilfskräften, der der Polizei und den vielen privaten Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Bewältigung der Wetterlage und der damit verbundenen Behinderungen und Einschränkungen", so der Staatssekretär im Innenministerium Thomas Lenz. "Gleichzeitig appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich um hilfebedürftige Menschen in ihrer Nähe zu kümmern oder notfalls Rettungskräfte zu informieren, wenn bekannt ist, dass hilfebedürftige Menschen unversorgt bleiben.

Nach einer Festlegung des Bildungsministeriums findet morgen, am Montag, dem 11.01.2010, in allen Schulen (einschließlich Berufliche Schulen und Schulen in freier Trägerschaft) des Landes kein Unterricht statt. Es geht darum, vor allem Gefährdungen für Schülerinnen und Schüler aufgrund der extremen Wetterlage und der anhaltend schwierigen Verkehrssituation auszuschließen. Unabhängig davon sind jedoch alle Schulen geöffnet. Die Schulleiter organisieren während der geplanten Unterrichtszeiten die Betreuung der anwesenden Schülerinnen und Schüler.

In den vom Winterwetter am meisten beeinträchtigten Landkreisen Ostvorpommern, Nordvorpommern, Nordwestmecklenburg und Rügen sind Bundes-, Kreis- und Landstraßen streckenweise immer noch nicht befahrbar oder nur bedingt befahrbar. Die Autobahn A20 ist zwischen der Anschlussstelle Süderholz bis zur Anschlussstelle Anklam vollständig beidseitig gesperrt. Von der Anschlussstelle Bad Sülze bis Süderholz ist die A20 mit leichten Behinderungen beidseitig befahrbar.

Die Scandlines-Fähren fahren bedarfsabhängig. Nähere Verkehrsinformationen können Reisende über Internet Externer Linkwww.scandlines.de  erhalten. Auch Bahnreisende müssen immer noch mit Einschränkungen rechnen. Die aktuellen Fahrplanänderungen sind abzurufen unter Externer Linkwww.bahn.de  oder kostenfrei aus dem deutschen Festnetz unter der Rufnummer 0800/996633.

Auch in den Abend- und Nachtstunden wird die landesweite Lageentwicklung weiter beobachtet. Eine Seite Zurück


Schwerin, 10.01.2010 / PM: Nr. 04

Montag, 11.01.2010 in Mecklenburg-Vorpommern wetterbedingt unterrichtsfrei

Der Staatssekretär des Bildungsministeriums, Udo Michallik, informiert darüber, dass morgen, Montag, den 11.01.2010, in allen Schulen des Landes (einschließlich der Beruflichen Schulen sowie der Schulen in freier Trägerschaft) kein Unterricht stattfindet.

Es geht darum, Gefährdungen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer, die aufgrund der extremen Wetterlage und der anhaltend schwierigen Verkehrssituation gegeben sind, auszuschließen.

Unabhängig davon sind jedoch alle Schulen geöffnet. Die Schulleiter organisieren während der geplanten Unterrichtszeiten die Betreuung der anwesenden Schülerinnen und Schüler. Im Bedarfsfall können die Eltern darauf vertrauen, dass die Betreuung ihres Kindes bis zur sicheren Heimfahrt gewährleistet ist.

Auf der Grundlage der konkreten örtlichen Bedingungen entscheiden die Eltern, ob sie diese Angebote in Anspruch nehmen. Eine Seite Zurück


Schwerin, 10.01.2010 / PM: Nr. 03

Kein Schulbetrieb in M-V am Montag

Nach Entscheidung des Bildungsministeriums M-V findet am Montag, den 11.01.2010 in allen Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes Mecklenburg-Vorpommern an den allgemein bildenden Schulen und den Berufsschulen kein Schulbetrieb statt. Eine Seite Zurück


Polizeidirektion Anklam, 10.01.2010

Großeinsatz von Polizei und Rettungsdiensten in Ostvorpommern

Anklam / Landkreis Ostvorpommern löste Katastrophenalarm aus
Polizei appelliert an Bürger, auf Autofahrten zu verzichten

Der Landkreis Ostvorpommern hat am Sonntagmorgen (05:05 Uhr) für den Landkreis Ostvorpommern den Katastrophenalarm ausgerufen und koordiniert von Gützkow aus den Rettungseinsatz.

Insbesondere seit Samstagnachmittag verschlechterten sich die Witterungs- und Straßenverhältnisse im Landkreis zusehends. In den Abend- und Nachtstunden blieben trotz ständiger Bemühungen des Winterdienste, die Straßen freizuhalten, Fahrzeuge in Schneewehen, die stellenweise bis zu fast 2m hoch wurden, stecken. Betroffen waren mehrere Abschnitte der Bundesstraßen (109,110, 111) sowie der Land- und Kreisstraßen rund um Anklam, Gützkow und Wolgast. Manche Fahrzeuginsassen mussten bis zu zwei Stunden ausharren, um aus ihrer Lage befreit zu werden. Einige Kraftfahrer ließen ihre im Schnee feststeckenden Autos auch einfach stehen und begaben sich nach Hause.

In der Nacht kam der Fahrzeugverkehr auf der A 20 zwischen Jarmen und Gützkow völlig zum Erliegen. Bis zu 30 Fahrzeuge, Pkws, ein Bus und mehrere Lkw lagen bis zu zehn Stunden fest. Schwere Räumtechnik gelangte jetzt vor Ort und bemüht sich, die Begleitung bis zur Autobahnabfahrt Greifswald zu realisieren.

Ein Reisezug kam am Sonntagmorgen, kurz nach 05:00 Uhr, auf der Strecke Berlin – Stralsund in Höhe Bagischow bei Anklam nicht mehr weiter. Kräfte der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr unterstützten die Einsatzkräfte, so dass die 14 Reisenden kurz nach 10:00 Uhr aus dem Zug geholt und vorerst im Anklamer Rathaus untergebracht werden konnten. Über 110 eingeschneite und befreite Autoreisende kamen u. a. in einer Sporthalle bzw. in das Schullandheim in Gützkow unter.

Zahlreiche Ortschaften sind im Landkreis Ostvorpommern zurzeit nicht erreichbar.

Der Winterdienst bemüht sich, die Bundesstraßen B 109, 110 und 111 befahrbar zu halten. Mit Sperrungen muss immer wieder gerechnet werden. Als Schwerpunkt stellt sich immer noch der Raum um Gützkow dar. Von Fahrten aus Greifswald, Jarmen oder Züssow wird dringen abgeraten.

Die Polizei appelliert dringend an alle Bürger, auf nicht dringend erforderliche Reisen mit dem Auto zu verzichten. So musste die Polizei feststellen, dass trotz mehrfacher Verkehrswarnmeldungen Kraftfahrer dennoch auf die lahm gelegte Autobahn bei Gützkow fuhren und sich ohne Not in eine Gefahrensituation begaben. Auch einer jungen Frau musste nahe Gützkow geholfen werden, die mit ihrem sechs Wochen altem Baby stecken blieb. Eine Seite Zurück


Schwerin, 10.01.2010 / PM: Nr. 01

Witterungslage in Mecklenburg-Vorpommern: Interministerieller Führungsstab einberufen

Im Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern ist heute, am 10.001.2010 um 9:00 Uhr der Interministerielle Führungsstab zusammengetreten. Er wird überörtliche Hilfe organisieren, wenn es zur Bewältigung der derzeitigen Witterungslage in den Landkreisen erforderlich ist. Eine Seite Zurück

Auszug aus der Dienstordnung zur Aufgabe des Interministeriellen Führungsstabes:
Der Interministerielle Führungsstab wird gebildet, wenn zur Abwehr oder Bekämpfung eines außergewöhnlichen Ereignisses einschließlich des Katastrophenfalls eine ressortübergreifende Zusammenarbeit erforderlich ist. Er soll bei Großschadenslagen und Katastrophen von landesweiter Bedeutung das Handeln der obersten Landesbehörden sowie der Katastrophenschutzbehörden bündeln und koordinieren und die zur Lagebewältigung erforderlichen grundlegenden Entscheidungen treffen.
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