183 Anl�ufe von 33 Kreuzfahrtschiffen
an 110 Tagen erwartetRostock, 28. April 2016
Mit dem Anlauf des KreuzfahrtschiffesAIDAdiva begann heute die Saison 2016 in Rostocks Kreuzfahrthafen Warnem�nde. Insgesamt werden in diesem Jahr 183 Anl�ufe von 33 Kreuzfahrtschiffen erwartet: 162 Mal legen die Schiffe in Warnem�nde und 21 Mal im �berseehafen an. "Unter den am h�ufigsten angelaufenen Kreuzfahrth�fen Deutschlands rangiert Rostock vor Hamburg und Kiel erneut auf Platz eins", sagt Jens A. Scharner, Gesch�ftsf�hrer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH.
Vier Schiffe steuern erstmals die Warnowm�ndung an: Koningsdam und Zuiderdam der Reederei Holland America Line, Viking Sea der Reederei Viking Ocean Cruises und Monarch der Reederei Pullmantur.
Die Rostocker Reederei AIDA Cruises wird mit der
AIDAdiva und der
AIDAmar wieder zwei Schiffe in ihren Ostseebasishafen Warnem�nde schicken. 41 von 51 Passagierwechselanl�ufen wurden von AIDA Cruises f�r 2016 angemeldet. Zudem sind 57 Teilreisewechsel von Costa, MSC, NCL und anderen Reedereien geplant, bei den insbesondere deutsche Passagiere in Warnem�nde an Bord bzw. von Bord gehen. Im Kreuzfahrtkalender 2016 stehen ein F�nffachanlauf am 27. August, vier Vierfach- sowie 13 Dreifachanl�ufe. Mehr als 100 Anl�ufe finden an den Wochentagen Freitag (28), Sonnabend (49) und Sonntag (27) statt. Insgesamt laufen an 110 Tagen, und damit weniger als ein Drittel des Jahres, Kreuzfahrtschiffe den Hafen an der Warnow an.
Mehrfachanl�ufe von Kreuzfahrtschiffen f�r 2016 in Rostock - Warnem�nde
Mit rund 800.000 Kreuzfahrtpassagieren, die an und von Bord gehen werden, peilt Rostock eine neue Bestmarke an.
"Wir sprechen allzu gerne von Rostock als Mecklenburg-Vorpommerns Tor zur Welt. Rostock ist aber immer mehr auch das Tor der Welt nach Mecklenburg-Vorpommern. Der Kreuzfahrttourismus wirkt �ber den Hafen und �ber die Stadtgrenzen hinaus. Als Landesregierung stehen wir zum Hafen und unterst�tzen den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur nach Kr�ften. Aber ohne engagierte Partner w�rde diese Infrastruktur nicht genutzt werden. Daher gilt mein Dank allen Akteuren vor Ort und dar�ber hinaus. Unser sch�nes Land ist zwar immer eine Reise wert. Aber attraktive Angebote muss man organisieren und bewerben. Insofern freue ich mich auf das Brechen neuer Rekorde", unterstreicht Christian Pegel, Minister f�r Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern.
Oberb�rgermeister Roland Methling dankt allen Beteiligten f�r ihr Engagement in den letzten Monaten. "Mit Baustart des zweiten Bauabschnitts am 21. September 2015 wurde die Fertigstellung von Liegeplatz P7 zum Beginn der Kreuzfahrtsaison versprochen und ich freue mich sehr, dass dieses Versprechen gehalten werden konnte! Durch den nun von Grund auf sanierten Liegeplatz haben wir eine sichere Basis f�r die weitere Entwicklung von Warnem�nde als wichtigstem deutschen Ostsee-Kreuzfahrthafen."
Innerhalb von nicht einmal sieben Monaten wurde mit dem Liegeplatz P7 am Warnem�nder Passagierkai der wichtigste Liegeplatz f�r die Kreuzschifffahrt in Rostock auf einer L�nge von knapp 300 Metern neu errichtet und auf eine Wassertiefe von zehn Metern gebaggert. Die Basis der Kaianlage bildete eine Schwergewichtsmauer, die mit Errichtung des Neuen Stromes vor �ber einem Jahrhundert entstand, und eine Pfahlrostkonstruktion aus den 1960er Jahren. Weitere Sicherungs- und Bauma�nahmen fanden 1995 und im Winter 2013/2014 statt.
Die 7,7 Millionen Euro teure Grundsanierung erfolgte im Auftrag des Tief- und Hafenbauamtes und der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock durch die Baufirmen TIAS Tiesler GmbH, Ed. Z�blin AG und Hegemann GmbH in den beiden Winterhalbjahren 2013/2014 und 2015/2016. Planung und Bau�berwachung lagen in den H�nden der INROS Lackner SE. Nach Bohrungen und Rammarbeiten wurde die Altkonstruktion abgebrochen und die neue Konstruktion angelegt und verankert. Nach Betonarbeiten erfolgten Auff�llarbeiten, die Ausr�stung der Anlage sowie Fl�chenbefestigungen. Dabei wurden 360 Bohrungen angebracht, etwa 940 Tonnen Spundwandmaterial bewegt und 70 Horizontalanker installiert. Insgesamt wurden 17.000 Kubikmeter Sand, 700 Kubikmeter Stahlbeton und 4.800 Quadratmeter Pflaster verwendet.
PM: rostock-port / 28.04.2016
Bilder: gemo-netz.de