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Sassnitz, 22. Juni 2010

Trotz Spardiskussion Priorit�t auf Hafenhinterlandanbindungen legen


Der s�dwestliche Bereich im Rostocker �berseehafen.
M-V Verkehrsstaatssekret�r Sebastian Schr�der forderte den Bund, am  22. Juni 2010 auf, dem Ausbau der Hafenhinterlandanbindungen trotz der aktuellen Spardiskussion Priorit�t einzur�umen. "Bei wichtigen Projekten wie der A 14 oder dem Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Rostock darf es keine K�rzungen oder Terminverschiebungen geben. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten m�ssen wir auf Projekte setzen, die die Wirtschaftsentwicklung wirklich voranbringen", sagte er bei der Diskussionsveranstaltung "Unsere H�fen - Tore in den Ostseeraum" in Sassnitz.

Schr�der betonte, er begr��e sehr, dass es seit einigen Monaten nun eine feste Zusage gibt, die Bahnstrecke Rostock-Berlin bis 2013 f�r 160 km/h auszubauen. "Leider warten wir aber immer noch auf einen Termin f�r den Ausbau der Strecke Berlin � Stralsund f�r 160 km/h und f�r Schwerguttransporte. Diese Strecke ist besonders wichtig f�r die Anbindung des Hafens Sassnitz-Mukran", so der Staatssekret�r.

Wer etwas f�r die Infrastrukturanbindung der H�fen tue, sorge damit indirekt auch f�r Arbeitspl�tze, so Schr�der weiter: "Je besser ein Hafen erreichbar ist, desto wahrscheinlicher sind Ansiedlungen in Hafenn�he. Und sie sichern vorhandene und schaffen neue direkte und indirekte Arbeitspl�tze. Weitere Ansiedlungspotenziale f�r H�fen sehe ich zum Beispiel im Bereich der Offshore-Windenergie", sagte er. Nach Angaben des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe sind in Deutschland 300.000 Arbeitspl�tze seehafenabh�ngig.

Auch Investitionen in die H�fen selbst seien wichtig, so Schr�der. In der aktuellen F�rderperiode 2007 - 2013 stehen dem Verkehrsministerium f�r die Hafeninfrastruktur Zuschussmittel von EU, Bund und Land in H�he von insgesamt 82,7 Millionen Euro zur Verf�gung. Sie werden beispielsweise f�r den Ausbau von Liegeplatzkapazit�ten, von F�hr- und RoRo-Abfertigungsanlagen, die Anpassung von Wassertiefen in den H�fen und die Erschlie�ung von Fl�chen f�r hafenaffine Industrie-, Logistik- und Gewerbeansiedlungen eingesetzt. Eine Seite Zur�ck

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