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Rostock - Seehafen Der Ostsee-Adria-Korridor als k�rzeste Verbindung zwischen Mittelmeer und s�dlicher Ostsee soll aktiv vermarktet werden. "Wir wollen gezielt Werbung f�r Logistikstandorte und Logistikdienstleistungen entlang des Korridors betreiben", sagte Volker Schlotmann, Minister f�r Verkehr, Bau und Landesentwicklung, auf der heute stattfindenden 6. Infrastrukturministerkonferenz in Sch�nefeld. "Die allgemeine Werbung f�r den Raumentwicklungskorridor kann durchaus als Daueraufgabe gesehen werden", sagte Schlotmann.
"Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise m�ssen wir aktiv f�r unsere Hafenstandorte und f�r den Ostsee-Adria-Korridor als leistungsf�hige Verkehrsinfrastruktur bei Entscheidungstr�gern vor allem aus der Wirtschaft werben", so der Minister. "Ziel ist es, mehr Unternehmen zu �berzeugen, dass sie ihre G�ter auf diesem Korridor transportieren, dass sie an den Standorten entlang des Korridors investieren und dass letztlich mehr Wertsch�pfung in den logistiknahen Branchen entsteht."
Dar�ber hinaus pl�dierte Schlotmann f�r die Fortschreibung der Transeurop�ischen Verkehrsnetze (TEN-T). "Hier m�ssen wir 2010 zum Erfolg kommen", sagte er. "Unser gemeinsames Ziel ist nicht nur der Ausbau der Eisenbahnstrecken Dresden - Berlin �ber Rostock und Sassnitz nach Skandinavien, sondern auch die Einrichtung eines "Gr�nen Korridors", einer Initiative, die darauf abzielt, Transportwege und Logistiknetze nicht nur effektiv, sondern auch umweltschonend zu planen".
Der Ostsee-Adria-Korridor reicht von Skandinavien �ber Rostock und Sassnitz nach Berlin und weiter �ber Leipzig bzw. Dresden nach Oberitalien und zu den Adriah�fen. Ein Vorteil gegen�ber Parallelstrecken sind die guten bereits bestehenden Verkehrswege im Korridor. Ziel ist es, den Korridor weiterhin als eine attraktive Verkehrsinfrastruktur mit einem international konkurrenzf�higen Verkehrsangebot zu entwickeln.
PM:MV